Discussion:
Wie Extended-Gerber-Datei für Smd Schablone stencil für laser-stencil.com erzeugen.
(zu alt für eine Antwort)
Franzis Österrech
vor 17 Jahren
Permalink
Hallo,

ich möchte bei pcb-pool smd Schablone machen lassen. die wollen eine
Extended-Gerber-Datei.

(Auf dieser Site

http://www.laser-stencil.com/lsde/info_stencilpool.html

kann man eine Beispieldatei

http://www.laser-stencil.com/images/lsde_example_lssp_gerber.zip

runterladen.)



Ich Beutze Eagle 4.16r2.

Kann mir jmd Helfen was genau ich bei Eagle einstellen muss um die Datei zu
erzeugen?

Alle Pads von tCream Layer sollen in der Schablone als Öffnungen da sein.
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe.
T.Strothmann
vor 17 Jahren
Permalink
...
Im CAM Prozessor "GERBER_RS274X" auswählen. Am Besten zwei Datensätze
erzeugen: einen nur mit aktiviertem "tCream" Layer, einen nur mit der
Definition des Schablonen-Umrisses (evtl. in einem eigenen, neuen Layer).

T.
Franzis Österrech
vor 17 Jahren
Permalink
Danke für die schnelle Antwort. Ich habe also bei Eagle tCream und
"GERBER_RS274X" ausgewält.
Bekommen habe ich 2 Dateien:
pads.gpi und pads.gbx (die gbx habe ich vom Beispiel genommen) Nun das
Gleiche soll ich mit einem Layer machen, wo nur die Umrisse zu sehn sind?
Aber dann bekomme ich quasi 4 Files.(vs 1 im Beispiel) Und ausserdem kann
ich in Beispiel .gbx Datei solche Eingaben wie über units finden. Solche in
von eagle erzeugten Dateine kann ich nicht finden, nur in .gpi Datei. Ist
das Ok so? Soll ich dann alle 4 Dateien schiecken, oder muss ich da noch was
beachten?
Hier mal meine .gpi Datei:
===================================================================
Photoplotter Info File: C:/tmp/xxx/Extendet_gerber_03_06_08/pads.gpi

Date : 03.06.2008 16:32:07
Plotfile : C:/tmp/xxx/Extendet_gerber_03_06_08/pads.gbx
Apertures : generated:
Device : Gerber photoplotter with RS-274-X aperture generation

Parameter settings:

Emulate Apertures : no
Emulate Thermal : no
Emulate Annulus : no
Tolerance Draw + : 0.00 %
Tolerance Draw - : 0.00 %
Tolerance Flash + : 0.00 %
Tolerance Flash - : 0.00 %
Rotate : no
Mirror : no
Optimize : yes
Auto fit : yes
OffsetX : 0inch
OffsetY : 0inch

Plotfile Info:

Coordinate Format : 2.4
Coordinate Units : Inch
Data Mode : Absolute
Zero Suppression : None
End Of Block : *

Apertures used:

Code Shape Size used

D10 rectangle 0.0094inch x 0.0528inch 128
D11 rectangle 0.0528inch x 0.0094inch 128
D12 rectangle 0.0380inch x 0.0080inch 40
D13 round 0.1183inch 4
=======================================================================

Danke!!!
...
T.Strothmann
vor 17 Jahren
Permalink
Post by Franzis Österrech
Danke für die schnelle Antwort. Ich habe also bei Eagle tCream und
"GERBER_RS274X" ausgewält.
pads.gpi und pads.gbx (die gbx habe ich vom Beispiel genommen) Nun das
Gleiche soll ich mit einem Layer machen, wo nur die Umrisse zu sehn sind?
Genau, damit der Schablonenhersteller weiß wie groß die Schablone werden
soll. Das sind jedenfalls die Mindestanforderungen bei Beta Layout bzw.
"laser-stencil" (ist der gleiche Laden), soweit ich weiß. Daneben kann man
auch noch spezielle Marken, Zentrierpunkte, Vorkehrungen für den Spannrahmen
oder was weiß ich definieren, je nachdem was der Fertiger so wünscht.
Bestimmte Dinge wie Text kann man übrigens auch "anlasern", kommt so ähnlich
raus wie eine Gravur. All das wie gesagt am Besten jeweils in speziellen
Layern unterbringen. Derartiger Krimskrams ist dem Schablonenhersteller nun
wieder egal, den interessiert eigentlich nur die Größe, wo welche Löcher
drin sein sollen und wieviele es sind. Das Wichtigste dabei ist immer, dem
Schablonenhersteller mitzuteilen, welche Daten für welchen Zweck verwendet
werden sollen, und ggfs. wie.
Post by Franzis Österrech
Aber dann bekomme ich quasi 4 Files.(vs 1 im Beispiel) Und ausserdem kann
ich in Beispiel .gbx Datei solche Eingaben wie über units finden. Solche
in von eagle erzeugten Dateine kann ich nicht finden, nur in .gpi Datei.
Ist das Ok so? Soll ich dann alle 4 Dateien schiecken, oder muss ich da
noch was beachten?
Notwendig sind bei RS274X eigentlich nur die Gerberdateien (hier: *.gbx),
weil die Aperturen im Datenformat drin sind, im Gegensatz zum "normalen"
Gerber. Es empfiehlt sich aber trotzdem, zur Kontrolle immer auch die
Infodateien mitzuschicken. Nach einem Gerberplot kann man so leicht
überprüfen, ob die Ausgabe mit den gewünschten Daten übereinstimmt.

T.
Franzis Österrech
vor 17 Jahren
Permalink
Danke!
Werde morgen die Bestellung abschicken. Werde berichten!
...
Franzis Österrech
vor 17 Jahren
Permalink
Ich bins wieder. Hat alles wunderbar geklappt! Die schablone sieht gut aus.
Danke für eure Hilfe!
...
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